Was haben wir seit 2021 erreicht?
- Mietenstopp und Kündigungsmoratorium bei den kommunalen Wohnungsunternehmen: Niemand darf aufgrund von Energieschulden, die schnell zu Mietschulden werden können, seine Wohnung verlieren. Wir haben dafür gesorgt, dass Mieter*innen der kommunalen Wohnungsunternehmen nicht aufgrund von Energieschulden gekündigt werden dürfen. In den 340.000 kommunalen Wohnungen wird es 2023 zudem keine Mieterhöhungen geben.
- Wohnungslosigkeit verhindern: Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden, ist unser Ziel. Wir haben das erfolgreiche Programm »Housing first« bereits mit mehr Geld ausgestattet. Außerdem wird ein weiteres Förderprogramm aufgelegt, um Wohnungen für Wohnungslose zu schaffen und Unterkünften zu Wohnungen umzubauen.
- Härtefallfonds gegen Strom- und Gassperren: Wir lassen niemanden im Dunklen oder im Kalten sitzen. Mit dem Härtefallfonds gegen Energiearmut wollen wir Strom- oder Gassperren aufgrund der explodierenden Preise verhindern. Der Härtefallfonds richtet sich an private Haushalte und wird Anfang 2023 starten.
Jede Wohnung ist ein Zuhause
Für große Immobilienkonzerne ist Berlin lediglich ein Markt für ihr Geschäftsmodell, für uns aber ist es unser Zuhause. Unternehmen wie die Deutsche Wohnen oder Vonovia dürfen nicht darüber bestimmen, wer wo wohnen kann und wie sich unsere Kieze und Nachbarschaften entwickeln. Freiwillige Selbstverpflichtungen der Konzerne ersetzen keine staatlichen Regulierungen. Wir werden daher auch weiter alle rechtlichen Möglichkeiten nutzen, um Mietenexplosion und Verdrängung zu stoppen. Die Miete muss für alle Menschen bezahlbar sein. Darum setzen wir auf mehr preiswerten und sozial verträglichen Neubau durch die landeseigenen Wohnungsunternehmen sowie Genossenschaften – überall in der Stadt. Auch durch Ankauf wollen wir den Anteil der städtischen Wohnungen erhöhen und dadurch mehr Einfluss auf die Preisentwicklung bekommen.