Auf die Straße für »Wohnen für alle! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung«

Unter dem Motto »Wohnen für alle! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung« fordern am kommenden Samstag Mietinitiativen und -vereine, stadtpolitische Gruppen, Gewerkschaften und Verbände aus ganz Deutschland auf einer Großdemonstration in Berlin einen radikalen Kurswechsel von der neuen Bundesregierung.

Dazu erklärt Spitzenkandidat Klaus Lederer:

Die Städte und ihr Umland sind zum Tummelplatz von Immobilienkonzernen geworden, die mit Wohnraum enorme Gewinne machen. Aber Wohnungen sind unser Zuhause und keine Spekulationsobjekte.

Die Bundesregierung hat dieser Entwicklung völlig tatenlos zugeschaut. Die nächste Bundesregierung muss endlich liefern. Deshalb hat der Berliner Senat eine Bundesratsinitiative für eine Öffnungsklausel auf den Weg gebracht, damit wir in Berlin wieder die Mieten begrenzen und den Mietendeckel wiedereinführen können.

Wir kämpfen weiterhin mit allen Mitteln dafür, dass alle Menschen in Berlin eine bezahlbare Wohnung und ein sicheres Zuhause haben. Wir unterstützen das Vorhaben „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ und für uns ist es eine demokratische Selbstverständlichkeit, dass ein erfolgreicher Volksentscheid auch umgesetzt wird.

Ich hoffe, dass am Samstag möglichst viele Berlinerinnen und Berliner mit auf die Straße gehen werden und ein starkes Zeichen gegen hohe Mieten und Verdrängung setzen.

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Terminhinweis, Sonnabend 11.9. 2021

13 Uhr: Großdemonstration »Wohnen für alle! Gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung«
Mit: Klaus Lederer und Katina Schubert Ort: Alexanderplatz

15 Uhr: »Wem gehört die Stadt?«-Tanzdemo, Eröffnungsrede durch Klaus Lederer ca. 15. 30 Uhr, Ort: Frankfurter Tor

 

https://klaus-lederer.de/termine/

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