DIE LINKE. Berlin
10/11/2023 Den Umbau gerecht gestalten

Eine LINKE mit Zukunft - für eine sichere Zukunft für alle: Die Landesvorsitzenden der LINKEN. berieten letztes Wochenende gemeinsam mit dem Parteivorstand und der Bundestagsfraktion zur Zukunft der LINKEN und der notwendigen Investitionsoffensive in gute Arbeit, auch in der Industrie, in Gesundheit, Bildung, Mobilität und Klimaschutz.

Aktuell scheinen die Krisen überall zu sein. Unsere Demokratie ist zunehmend in Gefahr. Wirtschaftliche Macht und Reichtum ballt sich in der Hand einer Minderheit von Superreichen und Konzernen, während die allgemeine Armut zunimmt und nötige Investitionen ausbleiben.

Statt in soziale Sicherheit zu investieren, drohen Kürzungen historischen Ausmaßes - mit fatalen Auswirkungen für die Kommunen und den sozialen Zusammenhalt. Dabei leidet die Mehrheit der Gesellschaft akut darunter, dass die Preise deutlich schneller steigen als Löhne und Einkommen. Die daraus folgenden Unsicherheiten werden von der extremen Rechten immer erfolgreicher instrumentalisiert.

Dazu kommt: Die internationale Ordnung ist massiv im Umbruch, die Dominanz des Westens und der NATO bröckelt. Damit verbunden sind eine wachsende Blockkonfrontation, massive Aufrüstung und Fluchtbewegungen. Geflüchtete werden bekämpft, Fluchtursachen nicht. Das Asylrecht wird verschärft. Länder und Kommunen werden bei der Ausgestaltung einer gelingenden Integration von Migrant*innen allein gelassen. Mehr Geld gibt die Regierung nur für Rüstung aus. Und alll das vollzieht sich vor dem Hintergrund einer eskalierenden Klimakrise, die einen schnellen Umbau von Industrie und Wirtschaft immer nötiger und das Leben vieler Menschen zugleich immer schwieriger macht. 

Mit anderen Worten: Es braucht jetzt entschlossenes politisches Handeln. Doch unsere Regierung, die als "Fortschrittskoalition" gestartet ist, versagt, weil sie den Konflikt mit dem großen Geld scheut. Sie schafft nicht den nötigen wirtschaftspolitischen Spurwechsel, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen.

Lest die vollständige Erklärung hier.

 

 

Inhaltsverzeichnis

 
  1. Veranstaltungen
  2. Aktionen
  3. Aus der Partei
  4. Stellenausschreibungen
 

Veranstaltungen

 

Linke Metropolenpolitik

 

Die Mieten steigen ins Unbezahlbare. Genossenschaften gelten allgemein als rühmliche Ausnahme. Aber auch hier gibt es Nutzungsentgelterhöhungen, die mit Marktmieten begründet werden. Die Initiative "Genossenschaft von unten" befasst sich mit dem Problem der Bildung der Nutzungsentgelte und hat Grundsätze der Mietenkonzeptionen in Wohnungsgenossenschaften erarbeitet, die auf einem "Alternativen Genossenschafts-Kongress" beraten und angenommen wurden.

Katalin Gennburg wird in Ihrem Vortrag den Zusammenhang von Ausverkauf von Landesgrundstücken sowie Wohnungen und die heutige Bodenspekulation darstellen und daraus linke / LINKE Grundsätze für eine antikapitalistische Stadtentwicklungspolitik ableiten.

Veranstaltung der Initiative „Genossenschaft 
von unten“ und dem Verein „Hellen Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin“.

 

20. November, 19:00 Uhr, Helle Panke e.V., Kopenhagener Straße 9, 10437 Berlin

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Was tun gegen den Ärzt*innen-Mangel in Treptow-Köpenick?

 

Die Fraktion DIE LINKE Treptow-Köpenick kämpft für eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung und steht auf der Seite der Anwohner*innen gegen die Schließung des Ärztehaus am Dammweg in Plänterwald. Welche Lösungen gibt es für den Ärzt*innenmangel? Auf Einladung der Linksfraktion in der BVV Treptow-Köpenick diskutieren dazu:

  • Katalin Gennburg (Mitglied des Abgeordnetenhaus für den Treptower Norden)
  • Kai Martin (Gesundheitspolitischer Sprecher der Linksfraktion in der BVV)
  • Carolin Weingart (Bezirksstadträtin für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Teilhabe)
  • Dr. Burkhard Ruppert (Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin)
  • Tobias Schulze (Gesundheitspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus)

14. November, 18 Uhr, Ratssaal Rathaus Treptow, Neue Krugallee 4

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Aktionen

 

Nein zu Aufrüstung und Krieg

Für eine Rückkehr zum Völkerrecht - In Zukunft investieren statt in Rüstung! Demonstration in Berlin

 

Der Parteivorstand der LINKEN ruft zur Friedensdemonstration am 25. November auf:

Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine dauert an. Ziel ist die völkerrechtswidrige Einverleibung besetzter Gebiete verbunden mit der gewaltsamen Unterdrückung des Widerstandes gegen die Besatzung.

Es wird immer offensichtlicher, dass eine militärische Lösung eine Illusion ist. Nachhaltigen Frieden kann es nur durch eine Verhandlungslösung geben. Stattdessen werden immer schwerere Waffen an die Ukraine geliefert. Die Gefahr, dass sich der Krieg ausbreitet, steigt.

Die Bundesregierung will im nächsten Jahr noch mehr Geld für die Rüstung ausgeben, zusätzlich zum 100 Mrd. Euro Sonderprogramm für die Bundeswehr! Überall sonst will diese Bundesregierung kürzen. Pflegekräfte und bessere Arbeitsbedingungen, 49 Euro Ticket, Bus und Bahn ausbauen, bezahlbarer Wohnraum, genug Lehrer*innen und Erzieher*innen, Kinder gegen Armut schützen: Nirgendwo geht es voran. Stattdessen wird mit Hetze gegen Geflüchtete abgelenkt.

Es wird höchste Zeit: Die Regierung muss umsteuern!

25. November, 13 Uhr, Brandenburger Tor

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Aus der Partei

 

Strafrechtsberatung

 

DIE LINKE.Neukölln bietet eine regelmäßige kostenlose Rechtsberatung zu Fragen des Strafrechts an. Immer an jedem 2. Mittwoch im Monat. Rechtsanwalt David Schlindwein berät Sie rund um Strafanzeigen aufgrund von Schwarzfahren, Ladendiebstahl, Sachbeschädigung (z.B. Graffitit) oder auch bei Strafbefehlen. Diese Erstberatung ist für Betroffene kostenfrei.

Kontakt und Terminvereinbarung: 030-613 59 19 oder per Mail an info@die-linke-neukoelln.de.

8. November 2023  16:00 - 18:00 Uhr, Geschäftsstelle Neukölln, Wipperstraße 6, 12055 Berlin

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Spendenaufruf 2023

Weihnachtsfreuden für die Kinder

 

Seit vielen Jahren sammelt der Bezirksverband der LINKEN in Marzahn-Hellersdorf Spenden, um Kinder in Marzahn-Hellersdorf mit einem Geschenk zur Weihnachtszeit zu erfreuen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder gemeinsam mit sozialen Einrichtungen kleine Weihnachtsfeiern ausrichten. Leider werden bei vielen die finanziellen Sorgen und Ängste Jahr für Jahr größer, Energie- und Lebensmittelpreise steigen und die Weihnachtszeit wird für viele Familien eine Herausforderung. Es wird vielen Menschen nicht möglich sein, Geschenke für ihre Kinder und Enkelkinder zu kaufen. Die Kinder können aber am allerwenigsten für diese angespannte Situation und deshalb sollen möglichst viele von ihnen eine schöne Weihnachtszeit erleben.

Daher brauchen wir Ihre Unterstützung und bitten Sie wieder um Spenden. Diese werden bis zum 8. Dezember im Linken Treff oder über untenstehendes Konto dankend entgegengenommen.

Wir freuen uns über Geldspenden, Einkaufsgutscheine aber auch über Sachspenden, wie z.B. neuwertige Spielsachen, Süßigkeiten und Kinogutscheine.

Und auch über Ihre Hilfe beim Einkaufen, der Zusammenstellung und dem Einpacken der Geschenke freuen wir uns sehr. Sie können uns gerne bei der Organisation der Feier unterstützen und wer schauspielerisches Talent und ein Kostüm hat, kann den Kindern sicher als Weihnachtsfrau, -mann, -engel, - elf oder Rentier eine große Freude machen.

Wer uns unterstützen und helfen möchte, kann sich gerne bei sarah.bigall@dielinke-marzahn-hellersdorf.de oder im Linken Treff (Henny-Porten-Str. 10-12, 12627 Berlin) melden.

Je nach Möglichkeit und Erfolg der Spendensammlung können wir mehr Feiern und Projekte für benachteiligte Kinder und Familien im Bezirk ermöglichen.

Geldspenden bitte auf folgendes Konto überweisen:

DIE LINKE Berlin

IBAN: DE 59 10070848 0525607803

VWZ: Spende Marzahn-Hellersdorf, Name, Vorname, Anschrift

Bitte nur einzelne Personen als Spender angeben, nicht paarweise, z. B. Spenden Max und Maxi Müller, sondern nur einen von beiden oder jede*r separat spenden.

 
 

Stellenausschreibungen

 

Mitarbeiter*in für Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d)

 

Für die Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern sucht die Linksfraktion zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Dienstort Schwerin eine*n Mitarbeiter*in für Öffentlichkeitsarbeit (w/m/d) in Vollzeit (40 Wochenstunden) befristet bis zum Ende der Legislatur 2026. Bewerbungsschluss ist der 17. November.

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Impressum

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