Info-Aktion vor dem Jobcenter und Rundgang mit Katja Kipping

Ort: Start: Hermannstraße am Kindl-Boulevard

Katja Kipping, Sozialexpertin von DIE LINKE im Austausch mit Neuköllner*innen vor dem Jobcenter, bei Fixpunkt e.V. und unterwegs im Kiez

Am Nachmittag des 08.02. kommt Katja Kipping nach Neukölln. Als Sozialexpertin wird sie sich mit den Menschen, die hier leben, darüber austauschen, was das soziale Miteinander im Bezirk prägt und Neuköllner*innen beschäftigt. 

Um 14 Uhr findet eine öffentliche Info-Aktion mit Mitgliedern von DIE LINKE.Neukölln und Katja Kipping vor dem Jobcenter Neukölln (Info-Stand: Hermannstraße 214–216/Eingang Kindl Boulevard) statt.

Im Berliner Vergleich beziehen in Neukölln besonders viele Menschen Leistungen der Grundsicherung. „Menschen, die von Transferleistungen leben müssen, trifft die Preisexplosion besonders hart. DIE LINKE fordert schon lange eine sanktionsfreie Mindestsicherung von 1200 Euro. Jetzt in der Krise braucht es sofort 200 Euro mehr im Monat!"  Carla Aßmann (Vorsitzende der Neuköllner BVV-Fraktion von DIE LINKE)

Ab 15:15 Uhr wird Katja Kipping die Räume von Fixpunkt e.V. in der Karl-Marx-Straße 202 besuchen. Gemeinsam mit dem Sprecher für Innenpolitik und Drogenpolitik für DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus, Niklas Schrader, der Neuköllner Bezirksstadträtin Sarah Nagel und der Vorsitzenden der Neuköllner BVV-Fraktion von DIE LINKE, Carla Aßmann wird es ein Gespräch zur Kriminalisierung von Drogenkonsum und zu akzeptierender, vorurteilsfreier Drogenhilfe mit dem Geschäftsführer von Fixpunkt e.V., Raphael Schubert, geben. Dieses Gespräch ist nicht öffentlich.

Um 15:45 Uhr startet dann in der Karl-Marx-Straße 202 ein presseöffentlicher Rundgang durch Neukölln mit dem Koordinator für Straßensozialarbeit von Fixpunkt e.V. zu sogenannten ‚Hotspots‘ im Kiez. „Damit Drogenkonsum nicht in die Verelendung führt, brauchen Betroffene Gesundheitsschutz und einen niedrigschwelligen Zugang zu den Hilfeangeboten statt Kriminalisierung. Gemeinsam mit den Expert*innen von Fixpunkt wollen wir uns ein Bild vor Ort machen und erörtern, was es braucht, um diese wichtige Arbeit auszubauen.“ Niklas Schrader (Sprecher für Innenpolitik und Drogenpolitik für DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus)