Diskussion mit Nadja Zillken (freiberufliche Referentin und Aktivistin für die Rechte von Sexarbeiter*innen)
Sexarbeit hat eine lange und stürmische Beziehung mit feministischen Bewegungen und feministischen Positionen. Wie können wir uns als linke Feminist*innen solidarisch mit Sexarbeiter*innen zeigen und gleichzeitig Ausbeutung und Diskriminierung bekämpfen?
Nadja Zillken diskutiert mit uns und gibt einen Überblick zur Geschichte von Sexarbeit in Europa, welche Rolle die ILO (International Labor Organisation) dabei gespielt hat, wie sich feministische Bewegungen in Deutschland geschichtlich zu Sexarbeit verhalten haben, was Sexarbeiter*innen mit dem Beginn der queeren Bewegung zu tun haben und was eigentlich jetzt Stand und Situation von Sexarbeit und Sexarbeiter*innen in Deutschland ist. Es wird ein schöner und informativer Abend – wir bitten freundlich alle SWERFs dafür zuhause zu bleiben. Denn wir zeigen uns solidarisch mit allen Sexarbeiter*innen!
Nadja hat für verschiedene NGOs gearbeitet, ist freiberufliche Referentin und Aktivistin für die Rechte von Sexarbeiter*innen. Entgegen dem Grundsatz "herrsche und teile", darf sich ein intersektionaler und solidarischer Feminismus nicht gegen Sexarbeitende stellen. Denn, man(n) kann jede* eine Hure nennen!
Die LAG Feminismus und die QueerFem AG Neukölln laden euch alle herzlich ein am Donnerstag, den 07.11., um 19:00 Uhr im Linx*44 Laden (Schierker Str. 26, naher U-Bhf Hermannstraße).
Veranstaltungsort: linx*44 (Neukölln)
Schierker Straße 26
12051 Berlin
S + U8 + Bus M44, 246, 277, 370, 377 (Hermannstraße)