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Die Linke Berlin – solidarisch, kämpferisch, vielfältig

Hinter uns allen liegen intensive und arbeitsreiche Wochen. Wir haben auf dem Bundesparteitag ein gutes Europawahlprogramm geschnürt und tolle Kandidierende mit klarem Kompass für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte gewählt. Auf dem Landesparteitag haben wir konkrete Verbesserungsvorschläge für die Wärmewende, gute Bildung und Gesundheit in der ganzen Stadtvorgelegt und gezeigt: Wir halten zusammen.

Für viele Menschen ist jetzt der richtige Moment, einzutreten: Wir freuen uns sehr und sagen herzlich Willkommen an über 700 neue Mitglieder in Berlin! Und wir sagen auch herzlich: Danke an alle, die schon länger dabei sind. Mit ihnen und euch allen werden wir die Ärmel hochkrempeln und gemeinsam die Linke entwickeln, die unsere Gesellschaft so dringend braucht.

Als DIE soziale Opposition gibt es für uns sowohl im Land als auch im Bund genug zu tun. Die steigenden Lebensmittelpreise, Miet- und Energiekosten treffen diejenigen am härtesten, die am wenigsten haben und trotzdem schreckt die Bundesregierung vor einer echten Umverteilung zurück. Hier legen wir weiter den Finger in die Wunde und werden uns niemals mit steigender Armut abfinden. Auch in Berlin macht die CDU-SPD Koalition vor allem mit Schnapsideen wie eine Olympiabewerbung, einer Magnetschwebebahn und Symbol- und Kürzungspolitik von sich reden.

Für uns LINKE stehen aber die Menschen und ihre Sorgen und Nöte im Mittelpunkt. Wir kümmern uns vor Ort in den Kiezen, darum, dass die Leute nicht aus ihren Wohnungen fliegen, dass sie einen Kitaplatz- und Hausarzt finden, dass Geflüchtete menschenwürdig untergebracht werden. Wir bleiben dabei, dass die Antwort auf die Zukunftssorgen vieler Menschen in unserer Stadt nur eine soziale Antwort, eine solidarische Antwort sein kann. Wir kämpfen weiter für einen Mietenstopp bei den Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und der Umsetzung des Volksentscheids „Deutsche Wohnen und Co. enteignen.“ Wir kämpfen für ein kommunales Wohnungsbauprogramm wie für die Freihaltung des Tempelhofer Felds.

Auch der Kampf gegen Kinderarmut und für gute Arbeit bleibt unser Herzensthema. Dafür gehen wir in die Nachbarschaften, veranstalten Mieterversammlungen, Sozialberatungen und fragen, wo der Schuh drückt. Für uns ist soziale Gerechtigkeit keine Phrase oder Wahlkampfslogan, sondern unser täglicher Antrieb und unsere DNA. Die schwarz-rote Rückschrittskoalition kann sich schon mal warm anziehen. Gemeinsam mit den Menschen, Initiativen, Vereinen in der Stadt werden wir nicht lockerlassen!

Lasst uns mit Schwung in das neue Jahr gehen und zusammen kämpfen, für Frieden, soziale Gerechtigkeit und eine starke öffentliche Daseinsvorsorge für alle – in allen Kiezen.  Mach mit!

Franziska Brychcy & Maximilian Schirmer