Markus Wollina

Kandidatur für die Landesfinanzrevisionskommission

Als Partei, die sich im Wesentlichen von den Beiträgen der Mitglieder finanziert und keine Großspenden annimmt, ist DIE LINKE besonders auf eine gewissenhafte Buchführung angewiesen. Die Finanzrevisionskommissionen unterstützen die Partei auf ihren verschiedenen Ebenen bei der Prüfung von Ein- und Ausnahmen. Damit tragen sie dazu bei, Trends und Unregelmäßigkeiten zu erkennen und eine dauerhafte Finanzierung der politischen Arbeit sicherzustellen. Das ist nach den Ergebnissen der Wiederholungswahl umso wichtiger, denn an vielen Stellen müssen wir nun noch stärker darauf achten, dass knappe Mittel sinnvoll eingesetzt werden.

Nachdem ich bereits mehrere Jahre in der Finanzrevisionskommission meines alten Bezirksverbandes Mitte mitgearbeitet hatte, wurde ich 2022 in meinem aktuellen BV Marzahn-Hellersdorf in die Finanzrevisionskommission gewählt.

Aktuell sind wir in den Bezirken unterschiedlich stark aufgestellt, einige Verbände haben gar kein Personal zur Finanzrevision. Daher wäre es mir ein besonderes Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen der Landesfinanzrevisionskommission und den Bezirken zu stärken.

 

Zu mir persönlich:

  • 40 Jahre alt, in einer Partnerschaft, keine Kinder
  • Magister Artium in Soziologie, Neuere Geschichte und Philosophie
  • Beruflich tätig als Berater für Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung
  • Parteimitglied seit sieben Jahren (2016 – 2020 im BV Mitte, seit 2020 im BV Marzahn-Hellersdorf)
  • Vorstandsmitglied im Ortsverband Biesdorf / Springpfuhl / Friedrichsfelde-Ost, aktiv in der Sozialistischen Linken (Teamer im Bildungsprogramm „Marxismus Basics“) und der LAG Säkulare Linke
  • Weitere Mitgliedschaften: ver.di, Berliner Mieterverein, Rote Hilfe