3. Internationale und Friedenspolitik

Neben den Fragen aus der Welt der Arbeit muss DIE LINKE auch ihr Alleinstellungsmerkmal als Friedenspartei wieder unterstreichen. Für viele Wähler, gerade im Osten Deutschlands, ist die Sorge um den Frieden in Europa ein zentrales Thema. Im EU-Wahlkampf wurde die Friedensfrage auf die (richtige!) Kritik an Waffenexporten eingedampft. Das reicht nicht angesichts der zunehmenden Aufrüstung und Konfrontation mit Russland, die vielen Menschen Sorgen bereiten.

(Genosse, Tempelhof-Schöneberg)

Die Linke ist diejenige Partei, die im Bundestag, am konsequentesten die Fragen der Friedenssicherung und gegen die Auslandseinsätze der Bundeswehr stellt. Es ist sozusagen ihr Markenzeichen. Im Europawahlkampf, standen aber vor allem, die sozialen Fragen. Wie der Umweltschutz, die Wohnungsnot u.a. Welche übrigens bei den Grünen, der SPD und teilweise bei der CDU, eine Rolle spielte. Nicht zu Unrecht, wie wir wissen. Unserer Partei ist es aber ungenügend gelungen, die Frage des Kampfes um den Schutz unserer Umwelt, die bei der Jugend besonders im Vorfeld der Europawahlen, eine herausragende Rolle spielte, mit dem Kampf. um die Erhaltung des Friedens zu verbinden Es ist doch Einleuchtend, das wir alles tun können, die Welt in der wir leben, ökologischer zu gestalten und damit zu erhalten, ein Krieg oder sogar ein Atomkrieg würde alles zunichte machen. Krieg ist der größte Umweltverschmutzer.

(BO Adlershof Nord)