78. Jahrestag Atombombenabwurf: Hiroshima und Nagasaki mahnen zur Abrüstung

Franziska Brychcy

Vor 78 Jahren kamen das erste Mal in einem Krieg Atombomben zum Einsatz. Am 6. August bombardierten die USA die japanische Stadt Hiroshima, drei Tage später Nagasaki. Anlässlich des 78. Jahrestages des Atombombenabwurfes auf die beiden Städte erklärt die Landesvorsitzende von DIE LINKE. Berlin, Franziska Brychcy:

„Zur weltweiten atomaren Abrüstung gibt es keine Alternative. Atomwaffen bringen niemals Sicherheit, sondern nur unermessliches Leid, Elend und Tod. 

Atomwaffen sind eine Gefahr für die gesamte Menschheit. Es ist völlig inakzeptabel, dass Länder mit ihrem Einsatz drohen und auf nukleare Abschreckung setzen. Das Säbelrasseln muss sofort beendet werden. Deutschland muss in den internationalen Gremien eine laute Stimme für nukleare Abrüstung sein.

Das Grauen von Hiroshima und Nagasaki darf sich niemals wiederholen. Wir haben eine kollektive Verantwortung, uns gegen alle Massenvernichtungswaffen einzusetzen. Wir gedenken der vielen Opfer und ihrer Angehörigen und werden weiter aktiv für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen streiten.“

 

 

Mahn- und Gedenkveranstaltung

anlässlich des 78. Jahrestages der US-Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki

Wann: Sonntag, 6. August, 10 -11. 30 Uhr Wo: An der Weltfriedensglocke im Volkspark Friedrichshain

Mit: Franziska Brychcy (Landesvorsitzende DIE LINKE. Berlin) und Gesine Lötzsch (MdB, DIE LINKE)