Standortproblem der Schauspielschule »Ernst Busch« muss kurzfristig gelöst werden

Problem in der Wissenschaftsverwaltung erneut hin- und hergeschoben

Zur anhaltenden Suche nach einem neuen Zentralstandort für die Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«, erklärt der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE. Berlin, Klaus Lederer:

Die Suche nach einem neuen Zentralstandort für die Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« entwickelt sich, angesichts ihrer kaum noch nachvollziehbaren Dauer, zu einem landespolitischen Ärgernis. Die Investitionsmittel für das Vorhaben sind zwar im Haushalt bereitgestellt, das Ausschreibungsverfahren für das Projekt wurde aber, nachdem es jahrelang eher inkonsistent verfolgt wurde, vor wenigen Wochen durch die Wissenschaftsverwaltung aufgehoben. Nun wird das Problem in der Wissenschaftsverwaltung erneut hin- und hergeschoben und es scheint, als rücke die Lösung des Standortproblems auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.

DIE LINKE. Berlin erwartet vom Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner kurzfristig Auskunft darüber, wann und wo die Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« unter guten Bedingungen ihre ausgezeichnete Arbeit, die weit über Berlin hinaus ausstrahlt, fortsetzen kann. Diese Lösung muss seriös sein und eine absehbare Realisierung versprechen. Der Wissenschaftssenator steht hier in der Verantwortung und muss ihr gerecht werden.