Bezahlbares Wohnen ist das Schlüsselthema in Berlin. Hohe Mieten und Heizkosten und die Angst, das Zuhause zu verlieren, gehören zu den drängendsten Alltagssorgen in der Stadt. CDU und SPD regieren seit einem Jahr die Stadt und machen eine Politik, die allein die Profite der Konzerne vergrößert. Ihre Bilanz ist verheerend: Mieterhöhungen für 180.000 landeseigene Wohnungen, Heizkosten-Wahnsinn ohne Hilfe für Betroffene und der erfolgreiche Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen wird einfach ignoriert. Wir setzen dem schwarz-roten Senat praktikable Konzepte und entschlossenen Widerstand entgegen. Bei unserer Veranstaltung diskutieren wir, wie Mietenbewegung und Die Linke gemeinsam für bezahlbare Mieten, kommunalen Neubau und die Vergesellschaftung der Immobilienkonzerne in die Offensive kommen.
Auch andernorts spielt Wohnen eine zentrale Rolle. Bei den zurückliegenden Wahlen konnte die KPÖ mit ihrem inhaltlichen Fokus auf leistbares Wohnen viel Zuspruch erfahren. Die KPÖ ist eine authentische und glaubwürdige Stimme für die Interessen der Mieter*innen. In Graz und Salzburg ist die Partei nun nach den Wahlen in der Stadtregierung für das Wohnen zuständig. Wir diskutieren mit Sarah Pansy (Bundessprecherin der KPÖ) mit welcher Herangehensweise und welchen Konzepten die Partei für leistbares Wohnen kämpft.
Kommt vorbei und diskutiert mit: Wie schaffen wir, dass Wohnen endlich wieder bezahlbar wird?
Veranstaltung: „Wohnen muss bezahlbar sein“
Grüner Salon
Rosa-Luxemburg-Platz 2, 10178 Berlin
Mit
- Sarah Pansy (Bundessprecherin der KPÖ)
- Franziska Brychcy, Maximilian Schirmer (Co-Vorsitzender Die Linke Berlin)
- Dr. Andrej Holm (Stadtsoziologe, HU Berlin)
- Moderation: Niklas Schenker (Sprecher für Mieten und Wohnen, Linksfraktion Berlin)