Gründung der „AG Kultur und P.R.“ (Propaganda & Randale)
In Deutschland wird der aktuelle mediale und politische Diskurs von rassistischer und sozialchauvinistischer Hetze und Ideologie sowie der Unterdrückung linker Stimmen bestimmt. Dieser Diskurs unterstützt die kapitalistische und imperialistische Agenda der Herrschenden, mit verheerenden Folgen für uns, die internationale Arbeiterklasse: steigende soziale Ungleichheit, Erstarken der Rechten, die Klimakatastrophe, rassistische Migrationspolitik, militärische Aufrüstung, Besatzung und Krieg. Es ist an der Zeit, der hegemonialen Propaganda der Eliten und der orchestrierten Ausbeutung und Unterdrückung unserer Klasse mutig entgegenzutreten. Statt die Ellebogen auszufahren, wollen wir gemeinsam unsere Fäuste ballen. Wir lassen uns nicht spalten. Wir wollen daher, dass DIE LINKE als antikapitalistische Protest- und Bewegungspartei sichtbar ist und Strahlkraft entfaltet. Und hierfür kämpferische, solidarische und aufrüttelnde Wahrheiten verbreiten. Propaganda für die 99 Prozent. Propaganda, die uns zusammenbringt und bewegt! Bisher gibt es Ideen für vielfältige Strategien. Welche Ansätze, Projekte wir zunächst und konkret weiterverfolgen, hängt von Ressourcen und Kapazitäten ab. Immer aber gilt: Der Inhalt und das Ziel bestimmt die Form.
Klassische Propagandamethoden: Konzeption, Schreiben, Editieren und Layouten von Flyern, Zeitungen, Stickern, Postern und Demo-Schildern, sowie die Produktion von Videos, Podcasts, Social Media Content und Artikeln.
Kunst als politische Bildung: Wir setzen auf Kunst als politische Bildung, indem wir den "Roten Salon" als Fortführung des "Roten Kinos" etablieren. Dabei fördern wir Kunst und Kultur wie Film, Performance und Literatur marginalisierter Künstler*innen und solche, die linke Narrative verbreiten.
Propaganda auf Demonstrationen und Kundgebungen: Wir möchten den LINKE-Block pimpen. Schluss mit langweiligen Latschdemos. Wir wollen Choreo’s mit Klatschen, Trommeln, selbst entworfenen Sprüchen. Es soll laut werden, Spaß machen und auffallen. Wir wollen Reden halten, die mitreißen.
Skill-Sharing für Empowerment: Der Kulturbetrieb ist oft exklusiv und elitär, wodurch viele Menschen von kultureller Bildung und Partizipation ausgeschlossen sind. Deshalb bieten wir Workshops für Genoss*innen und alle Interessierten in Neukölln und darüber hinaus an. Diese Workshops umfassen Themen wie Design, Videoschnitt, Schreiben (Drehbuch, Reden, Artikel), Performance (zur Unterstützung von Reden, Vorträgen, Debatten etc.), auch gibt es die Idee für einen Theater-Workshop für Neuköllner*innen. Ihr habt als AG oder BO den Wunsch nach Unterstützung für mehr Öffentlichkeit. Ihr wollt Tamtam und Rambazamba für eure Anliegen, Aktionen und Kampagnen, dann sprecht uns gerne an.
Du hast Ideen und Lust dabei zu sein? Dann komm zu unserem ersten Kennenlern-Treffen. (Vorkenntnisse brauchst Du selbstverständlich keine)