LAG Antifaschismus

26. August 2015

Aktuelles und Berichte:

ganz aktuell brennt in Tegel eine geplante Geflüchtetenunterkunft
Marzahn, Buch, Hellersdorf, Köpenick nach wie vor regelmäßige Übergriffe und Anschläge, darunter auch mehrere Brandanschläge bzw. Versuche.
Bericht von Genossinnen aus Heidenau und Dresden
es gibt aktuell noch zu viele versprengte Initiativen, welche ihre Kräfte nicht bündeln, daher fühlen sich Rechte öfter in einer Hegemonie
Hilfsorganisation können nicht immer Schutz und Recherche ersetzen → stärkere Bereitschaft der breiten Gesellschaft mit Militanz und Gewalt gegen Geflüchtete vorzugehen
ca. 27% der Deutschen haben geschlossenes rechtes Weltbild

Reaktion auf die aktuellen Geschehnisse:

es fehlt an konkreter Logistik um Genossinnen vor Ort zu Unterstützen → Busse, Autos (Landesvorstand)
es fehlt an allgemein einsetzbaren KURZEN und Fakten basierten Flyern, welche verteilt werden können, welche nicht an Empathie appellieren, da das hier oft nicht mehr erreicht, sondern klar argumentativ Vorteile mit Fakten widerlegt (soll für und von der Partei einfach nutzbar und verteilbar sein)
→ zum nächsten Treffen wird ein fertiger Vorschlag präsentiert, über den wir abstimmen und ihn dann drucken

Beschluss des letzten Protokolls:

weiteres Vorgehen der LAG:

Umsetzung der geplanten Veranstaltungen:

Podiumsdiskussion: DIE LINKE und der Antifaschismus
Zielgruppe: Partei, aber auch offen für linke bewegung
Zielformulierung/Arbeitstitel: Wie gehen wir mit neuer rechter Bedrohung als Antifaschistinnen um? Ist DIE LINKE wertvoll für den Antifaschismus, bzw braucht der Antifaschismus DIE LINKE? Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen, bzw anderen Parteien?
Vertreterinnen: Vvn-Bda, Interventionistische Linke, DIE LINKE, autonome Antifa

Zusammenarbeit mit anderen LAG's:

Sonstiges: