Zusammenfassung des Treffens
Am 6. Februar versammelte sich die LAG Netzpolitik, um gemeinsam mit Referenten aus der Zivilgesellschaft (Petra Fröhlich/MNU, Sebastian Schädler/GEW, Franz-Josef Schmitt/TU Berlin; Piraten) über aktuelle Frage der digitalen Bildung in Berlin zu diskutieren. Auch einige Mitglieder der LAG Bildung waren gekommen. Wir tauschten uns über einige unterschiedliche Auffassungen aus, etwa zur Frage einer verpflichtenden Teilnahme an Fortbildungen für Lehrer, oder der Relevanz von Schulbüchern. An vielen Stellen jedoch ließen sich klare Forderungen, die man direkt gestellt an die neue Berliner Regierung interpretieren kann und sollte, ableiten: Bessere Stellung der Medienkompetenzzentren; deutlich mehr Geld (und Zeit) für Lehrer-Fortbildungsangebote; Gesinnungswandel beim Publizieren einleiten pro OpenAccess: Verlags-Lobby entgegentreten/Hochschulveträge ändern/finanzielle Anreize beim Publizieren anders setzen; soziale Unterschiede in Berlin betonen um Notwendigkeit von Bildungsgeldern klarzumachen; Strukturreform: WLAN/IT-Fragen der Schulen soll nicht mehr Sache der Bezirke sein!