LAG Mobilität und Verkehr

vormals IG Nahverkehr

Die LAG Mobilität und Verkehr ist eine Landesarbeitsgemeinschaft der Partei DIE LINKE Berlin. Wir wollen, dass alle zum Arbeitsplatz, zur Schule, zum Einkaufen, zum Freizeit- und Erholungsort kommen können, jederzeit und möglichst flexibel, aber weitgehend ohne Auto. Wir wollen eine Stadt der kurzen Wege, beim sich ändernden Mobilitätsverhalten ansetzen, die Verkehrsangebote und die Infrastruktur der umweltschonenden Verkehrsarten ausbauen. Dabei haben wir auch die Fahrpreisgestaltung, den Kundenservice und die sozialen und Arbeitsbedingungen des Personals der Verkehrsbetriebe im Blick.

Zu diesem Zweck erarbeiteten wir das »Leitbild Mobilität in Berlin«, diskutieren und erstellen Grundsatzdokumente zur Entwicklung des Regional-, S-Bahn-, U-Bahn-, Straßenbahn- und des elektrischen Busverkehrs, verfassen kritische Analysen und Konzepte zur Barrierefreiheit, zum Parkraummanagement, zu Chancen und Grenzen der Digitalisierung für Fahrgäste und Fahrpersonal, zu neuen Verkehrsangeboten (Sammeltaxi, Rufbus, Leihfahrzeuge), zu neuen Antriebsformen (Akku, Wasserstoff), zur gemeinschaftlichen Autonutzung und zum Güterverkehr. Wir erarbeiten Vorschläge zum Erschließen der Neubau- und Entwicklungsgebiete sowie zu überbezirklichen oder örtlichen Verkehrslösungen.

Die Entwürfe und Diskussionsergebnisse geben wir auf dieser Internetseite der LAG und über die Mailingliste bekannt.

Wir treffen uns an jedem 4. Mittwoch im Monat um 18 Uhr, in der Regel im Roten Laden, Weidenweg 17 in Friedrichshain, in der Nähe der U-Bahn-Station Weberwiese. Die Tagesordnung wird etwa 10 Tage vorher hier veröffentlicht.

Mängel der gegenwärtigen Verkehrsanbindung Weiterlesen

Das Verlängern der U7 zum Flughafen wurde beim Flughafenbau nicht berücksichtigt und hat deshalb wenig Aussicht auf Realisierung, so wünschenswert es im Sinne der Neuköllner auch wäre. Weiterlesen

Die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) hat die Absicht, ihre Stammstrecke Basdorf – Wilhelmsruh wieder für den regulären Personenverkehr betriebsbereit zu machen. Weiterlesen

Die derzeitigen Aktivitäten bei der BVG zum U-Bahn-Bau Warschauer Straße – Ostkreuz müssen wegen der fehlenden fundierten Verkehrsprognose und der ohnehin nicht gesicherten Finanzierung als blinder Aktionismus eingestuft werden. Sie haben wenig Aussicht auf Realisierung. Weiterlesen

Die Notwendigkeit, für die täglichen Wege das Auto zu benutzen, muss reduziert werden. Dazu sind wesentlich bessere Angebote des öffentlichen Verkehrs erforderlich. Weiterlesen

Erarbeitet von Mai 2014 bis Mai 2015. Arbeitspapier für die Einreichung des Antrags 1 »Der Mobilität Beine machen« zur 2. Tagung des 5. Landesparteitags. Weiterlesen

Auch wenn es noch keine gesellschaftliche Mehrheit für ernsthafte Taten zum Erhalt der Bewohnbarkeit der Erde gibt und die Lebensgrundlagen unvermindert weiter zerstört werden, wird nachstehend aufgelistet, welchen verkehrspolitischen Beitrag Berlin und seine Umgebung leisten müssen, um das Tempo der Zerstörung abzubremsen und die Auswirkungen… Weiterlesen

Der Taxiverkehr stellt eine Ergänzung des öffentlichen Verkehrs und eine Zwischenform zwischen diesem und dem individuellen Verkehr dar. Er ist weder an Linien noch an Fahrpläne gebunden. Für bestimmte Bedürfnisse ist er Teil der staatlichen Daseinsvorsorge, für andere nicht. Weiterlesen

Das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs Pankow liegt brach, alle Gleisanlagen wurden abgeräumt, die Stettiner Bahn führt ohne Anschlussweichen daran vorbei. Die Fläche wurde entwidmet und an einen Investor verkauft. Senat, Bezirk Pankow und der Investor haben sich geeinigt, wie das Gelände bebaut werden soll. Eisenbahn ist nicht vorgesehen. Weiterlesen

Die laufenden Planungen und Bauarbeiten der Deutschen Bahn, der BVG und des Senats an den Umsteigeknoten Karlshorst und Köpenick sind unzulänglich und verlaufen unkoordiniert und schleppend. Der eingetretene Planungs- und Bauverzug bietet die Chance, die Planung so zu verbessern, dass fahrgastfreundliche barrierefreie Umsteigestationen mit kurzen… Weiterlesen